dermaviduals® DMS
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Wissenswertes über die Zusammensetzung von dermaviduals®-Präparaten

 

Vorbemerkungen
 
Bitte beachten Sie, wenn Sie INCI-Zusammensetzungen und Beschreibungen von Inhaltsstoffen vergleichen:
  • Aufgrund aktueller Änderungen der europäischen INCI-Datenbank, die zeitnah in die KOKO-Internetseiten übernommen werden, können Zusammensetzungen temporär von den Etiketten der im Fachhandel befindlichen Präparate abweichen.

  • Die INCI-Angaben kommerzieller Portale, die Kosmetika des Fachhandels nach ihren Inhaltsstoffen bewerten, können fehlerhaft sein, da die Eingaben in der Regel durch externe Nutzer erfolgen.

  • Kommerzielle Portale haben ein Eigeninteresse. Jeder Nutzer kommerzieller Portale kann sich anhand des Impressums informieren, wer der Portal-Betreiber ist. Die Nutzungsbedingungen geben Auskunft darüber, welche objektiven Datenbanken zur Bewertung herangezogen werden.

  • In https://ec.europa.eu/consumers/cosmetics/cosing beschreibt die Europäische Kommission die Funktionalität von Inhaltsstoffen. Die Informationen sind nicht immer aktuell oder können unvollständig sein.

  • KOKO kontrolliert oder korrigiert weder behördliche noch kommerzielle Portale, die Auskunft über Kosmetikprodukte des Fachhandels oder deren Inhaltsstoffe geben.

Zu den nachfolgend genannten Stoffen und Stoffgruppen werden häufig Fragen gestellt. Wir versuchen hiermit, diese Fragen so gut es geht zu beantworten. Bitte schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, wenn nach Ihrer Meinung wichtige Informationen fehlen oder nicht verständlich sind..

Um die zum Teil sehr komplexe Materie zu vervollständigen, finden Sie hinter jedem Punkt eine Reihe von Referenzen. In den Referenzen, bei denen es sich um in Fachzeitschriften veröffentlichte Manuskripte handelt, finden Sie weiterführende Informationen und Details.

Fast alle Referenzen können Sie sowohl im html- als auch im pdf-Format direkt downloaden. Bitte respektieren Sie das Urheberrecht bei ihrer Verwendung.


Alkohol


Konservierungsstoffe

  • dermaviduals®-Präparate enthalten keine Konservierungsstoffe.

  • Konservierungsstoffe sind im Anhang der Kosmetikverordnung (KVO) gelistet. Sie sind in niedrigen Konzentrationen wirksam und haben ausnahmslos ein allergenes Potenzial. Aus diesem Grund unterliegen sie einem Zulassungsverfahren.

  • Die mikrobielle Stabilität wasserhaltiger dermaviduals®-Präparate wird wie nachfolgend beschrieben gewährleistet.

  • Praktisch alle niedermolekularen, gut wasserlöslichen Stoffe wirken in höheren Konzentrationen antimikrobiell. Darunter befinden sich unter anderem auch Lebensmittel und hauteigene Stoffe, z. B. Kochsalz (Beispiel: Salzheringe), Zucker (Beispiel: Honig), Alkohol, Sorbitol (natürlicher Zuckeralkohol) und Glycerin (dreiwertiger Alkohol). Diese Stoffe lösen unter normalen Umständen keine Allergien aus. Die Wirkung ist physikalisch bedingt und wird durch eine alkoholische Funktionalität verstärkt. Mikroorganismen sind in diesen wässrigen Medien nicht lebensfähig.

  • Ähnliche Eigenschaften haben Glykole (zweiwertige Alkohole) wie Propylenglykol (INCI: Propylene Glycol), Butylenglykol (INCI: Butylene Glycol), Pentylenglykol (INCI: Pentylene Glycol), Hexylenglykol (INCI: Hexylene Glycol), Decylenglykol (INCI: Decylene Glycol), Caprylylglykol (INCI: Caprylyl Glycol). Glykole binden darüber hinaus wie fast alle wasserlöslichen Stoffe Wasser (Moisturizer) und werden problemlos biologisch abgebaut. Die Verträglichkeit von Propylenglykol wird in den Referenzen beschrieben.

  • Ausgenommen sind Polyethylenglykole (PEGs). PEGs werden in dermaviduals®-Präparaten nicht verwendet.

  • Die oben genannten, in dermaviduals®-Präparaten eingesetzten wasserlöslichen Substanzen werden zweckmäßig so dosiert, dass sie feuchtigkeitsbindend und antimikrobiell wirken, aber nicht reizen. In diesen Konzentrationen trocknen auch Glycerin und Alkohol die Haut nicht aus.

  • Die Mindesthaltbarkeiten von dermaviduals®-Präparaten betragen zwischen 12 und 36 Monaten und im geöffneten Zustand zwischen 3 und 6 Monaten (Symbol: geöffneter Tiegel). Kurze Mindesthaltbarkeiten resultieren nicht aus fehlenden Konservierungsstoffen, sondern aus Sauerstoff-empfindlichen essenziellen Fettsäuren und Vitaminen.
  • Referenzen:

    1. M. Gloor, K. Thoma und J. Fluhr, Dermatologische Externatherapie, Springer-Verlag, Berlin 2000, S. 146-147
    2. Anhang V der Kosmetikverordnung (KVO): "Liste der in kosmetischen Mitteln zugelassenen Konservierungsstoffe" (Stand: 18.9.2014)
    3. H. Lautenschläger, Konservierungsstoffe, Kosmetische Praxis 2005 (2), 6-8
    4. H. Lautenschläger, Vielfältig im Einsatz - Alkohole in Hautpflegemitteln, Kosmetische Praxis 2009 (6),13-15


Pflanzliche Öle


Ätherische Öle

  • dermaviduals®-Präparate enthalten keine Parfümstoffe.
  • Natürliche ätherische Öle sind Bestandteile von Reinigungs-Gel und Duschcreme, die naturgemäß nicht auf der Haut verbleiben (Rinse-off-Präparate). Sie überdecken den Eigengeruch der reinigenden Zuckertenside.
  • Salbeiöl und Farnesol dienen als Deo-Wirkstoffe in der DMS-Deocreme.
  • Einzelne Bestandteile der ätherischen Öle werden gemäß KVO zusätzlich deklariert - z. B. Geraniol, Citronellol, Limonene und Citral. Sie können bei entsprechend disponierter Haut zu Reaktionen führen. Das Risiko ist allerdings bei Reinigungspräparaten, die abgespült werden, äußerst gering.


Emulgatoren

  • Emulgatoren sind Substanzen, die entweder Fette und Öle tröpfchenförmig in Wasser (O/W) oder umgekehrt Wassertröpfchen in Ölen (W/O) stabilisieren und so die Herstellung von Cremes ermöglichen.
  • Statt Emulgatoren werden in dermaviduals®-Cremes natürliche Membranstoffe wie Phosphatidylcholin, Ceramide (INCI: Ceramide 3 = Ceramide NP) und Phytosterine (aus Shea Butter, INCI: Butyrospermum Parkii Butter) genutzt, um pflegende Öle und Fette in Cremes zu verarbeiten. Diese Technologie setzt eine Hochdruckhomogenisation bei der Produktion voraus, um eine extrem feine und der Hautbarriere ähnliche Membranstruktur zu erzeugen. Im Falle von Liposomen und Nanodispersionen entstehen zellähnliche Körper, deren Aufbau und Durchmesser mit pflanzlichen oder humanen Zellen und auch mit Chylomikronen vergleichbar sind.

  • In wenigen Fällen, wie bei den wasserhaltigen Foundations und den wasserfreien Oleogelen, finden Monoglyceride, wie Glyceryl Undecylenate, Glyceryl Behenate, Glyceryl Stearate und Glyceryl Caprylate als Konsistenzgeber Verwendung. Sie sind analoge oder identische Bestandteile des Hydrolipidfilms der Haut und werden biologisch abgebaut.

  • Eine wesentliche Funktion von Emulgatoren alias Tensiden ist die Hautreinigung, indem sie in Verbindung mit Wasser Fettstoffe von der Haut ablösen können. Hautschonende Tenside finden Verwendung in Rinse-off-Präparaten (siehe oben) wie dem Reinigungs-Gel und der Duschcreme.

  • Referenzen:

    1. H. Lautenschläger, Emulgatoren - "Wir machen Mischen möglich!", Kosmetische Praxis 2004 (3), 8-10
    2. H. Lautenschläger, Emulgatoren - Alternativen gesucht, Kosmetik International 2000 (12), 112-113
    3. H. Lautenschläger, Mini-Kuppler - Von der Seife zum Hightech-Emulgator, Beauty Forum 2010 (11), 20-22


Amine

  • dermaviduals®-Präparate enthalten keine Amine.
  • Amine sind Hilfsstoffe, die zur Neutralisation anionischer Emulgatoren oder zur Einstellung des pH-Wertes dienen. Amine können mit den Stickstoffoxiden der Luft zu karzinogenen Nitrosaminen reagieren.
  • Ausgenommen sind Aminosäuren, die zum Natural Moisturizing Factor (NMF) gehören, die Haut entsprechend feucht halten und in der Lage sind, die Haut vor atmosphärischen Radikalen zu schützen.
  • Referenzen:


Konsistenzgeber


Farbstoffe

  • Alle dermaviduals®-Präparate sind frei von Farbstoffen.


Mineralöle


Silikone


DMS-Deocreme


dermaviduals®-Selbstbräuner

  • Das Präparat enthält Erythrulose und Dihydroxyaceton (DHA).

  • DHA ist Bestandteil des menschlichen Stoffwechsels. Bei der Lagerung in der Sonne - was in der Regel nicht vorkommt - können Spuren von Formaldehyd aus DHA gebildet werden, die toxikologisch und allergologisch ohne Bedeutung sind. Empfehlung: Lagerung bei 5-10 °C im Kühlschrank.

  • Referenzen:
  1. H. Lautenschläger, Selbstbräuner - Schön braun ohne Sonne, Kosmetische Praxis 2007 (6), 8-10
  2. H. Lautenschläger, Haut ohne Makel - Wirkstoffe und Wirkstoffsysteme, medical Beauty Forum 2014 (5), 32-35


Phosphatidylcholin

  • Viele dermaviduals®-Präparate enthalten hochreines physiologisches Phosphatidylcholin (PC).

  • Das native Phosphatidylcholin mit essenziellen Fettsäuren ist in Liposomen und Nanodispersionen enthalten.
  • Das hydrierte Phosphatidylcholin ist der Grundstoff für lamellare Cremes alias DMS (Derma Membran Struktur).

  • Die INCI-Bezeichnungen lauten Phosphatidylcholine (natives PC) und Hydrogenated Phosphatidylcholine (hydriertes PC). Hydriertes PC enthält gebundene gesättigte Fettsäuren.

  • Phosphatidylcholin ist ein essenzieller Bestandteil pflanzlicher und humaner Zellmembranen und wird durch Extraktion aus Soja-Lecithin gewonnen, in dem es zu etwa 30% enthalten ist.

  • Die INCI-Bezeichnung für PC lautet historisch Lecithin. Die Umstellung der INCI-Bezeichnung Lecithin auf Phosphatidylcholine (INCI) sowie die Umstellung von Hydrogenated Lecithin auf Hydrogenated Phosphatidylcholine (INCI) beginnen bei KOKO ab dem 1. April 2021. Die Rezepturen bleiben unverändert.

  • Die Extraktion von PC aus Lecithin erfolgt durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie und stellt sicher, dass Phosphatidylcholin frei von Soja-Proteinen ist.

  • Genmanipuliertes Soja kann nicht vollständig ausgeschlossen werden. Durch Analysen-Vergleich wird sichergestellt, dass Phosphatidylcholin aus natürlichem und genmanipuliertem Soja chemisch völlig identisch ist.

  • Hydriertes PC (INCI: Hydrogenated Phosphatidylcholine) wird durch katalytische Hydrierung von nativem PC hergestellt.

  • Die Zusammensetzung des hydrierten PC ist wie die des nativen PC physiologisch.

  • Referenzen:

    1. H. Lautenschläger, Biodegradable lamellar systems in skin care, skin protection and dermatology, SOFW-Journal 139 (8), 2-8 (2013)
    2. H. Lautenschläger, Phospholipide - Multitalente, medical Beauty Forum 2014 (3), 18-20


Komplexbildner


UV-Filter


Nanopartikel


Antioxidantien

  • Antioxidantien und Radikalfänger gehören zu den häufigsten Bestandteilen von kosmetischen Präparaten und werden auch in dermaviduals®-Präparaten verwendet - meist in moderaten Konzentrationen. Antioxidantien sind nicht in jeder Situation für die Hautpflege geeignet, insbesondere wenn mit Belastungen durch Sonnenstrahlung zu rechnen ist. Dies gilt für vitaminhaltige, aber auch für essenzielle Öle enthaltende Präparate.

  • Radikale aus der Außenwelt werden in der Haut durch eine Vielfalt stickstoffhaltiger Substanzen abgefangen. Dabei überwiegen Amide wie Harnstoff (Urea) und Aminosäuren, wie z. B. Glycin und Methylglycin, die zum NMF-Faktor gehören und zum osmolytischen Gleichgewicht der Haut beitragen. Die höchsten Konzentrationen finden sich in der untersten Schicht des Stratum corneums. Substanzen des NMF reagieren z. B. mit atmosphärischen Stickstoffoxiden zu harmlosen Reaktionsprodukten ab. Die klinische Evidenz des NMF veranlasste A.M. Kligman zur Entwicklung der Korneotherapie.

  • Referenzen:
  1. H. Lautenschläger, Antioxidantien und Radikalfänger - zu viel ist zu viel, Ästhetische Dermatologie (mdm) 2015 (8), 12-16
  2. H. Lautenschläger, Radikalfänger - Wirkstoffe im Umbruch, Kosmetische Praxis 2006 (2), 12-14
  3. H. Lautenschläger, Antioxidantien - eine Übersicht, Kosmetik International 2013 (8), 12-15


Pflanzliche, biotechnologische und synthetische Inhaltsstoffe

  • KOKO setzt pflanzliche, biotechnologische und synthetische Inhaltsstoffe ein.

  • Stehen Alternativen von Inhaltsstoffen identischer Zusammensetzung, aber unterschiedlicher Provenienz zur Verfügung, so entscheiden die chemischen und physikalischen Analysen. Es wird beispielsweise ein naturidentischer Stoff höherer Qualität, der synthetisch hergestellt wird, einem natürlichen mit minderer Qualität vorgezogen.

  • Im Falle von Glycerin ist es beispielsweise umgekehrt. Das natürliche Glycerin - gewonnen aus der Verseifung von Pflanzenölen - steht in hervorragender Qualität zur Verfügung.

  • Vitamine werden synthetisch in naturidentischer Form hergestellt. Sie sind sehr rein und schonen natürliche Ressourcen. Im Falle von Tocopherol (Vitamin E) werden dl-alpha-Tocopherol und dl-alpha-Tocopheryl Acetate verwendet.

  • Referenzen:

    1. H. Lautenschläger, Vitamine in der Kosmetik, Beauty Forum 2014 (10), 18-21 und (11), 38-40 und (12), 34-36
    2. H. Lautenschläger, Naturwirkstoffe unter der Lupe: Quo vadis?, Kosmetische Praxis 2006 (5), 8-10


pH-Werte

  • Die Hautoberfläche hat einen pH von etwa 5 ("sauer"), der individuell von Geschlecht und Alter sowie vom Hautbereich abhängig ist. Der intakte Säureschutzmantel fördert die natürliche Hautflora und hemmt das Wachstum pathogener Keime.

  • Wasser und Hautpflegemittel mit pH-Werten zwischen 5-7 stören den Säureschutzmantel in der Regel nicht, da der vorhandene natürliche Säurepuffer den usprünglichen pH unmittelbar nach der Anwendung wiederherstellt.

  • Der Großteil der dermaviduals®-Präparate hat einen pH-Wert im Bereich von 6-7

  • Präparate mit pH-Werten im Bereich von 5-6 sind: Aloe-Vera-Extrakt, Grüner-Tee-Extrakt, Hamamelis-Extrakt, Liposomen-Konzentrat Plus, Liposomen-NMF-Komplex, Traubenkern-Extrakt, Whitening-Konzentrat, Kiwi-Kernöl-Nanopartikel, Leinöl-Nanopartikel, Mäusedorn-Serum, Augencreme, Gesichtstonic, Reinigungs-Gel, DMS-Massagecreme, dermaviduals®-Selbstbräuner, DMS-Deocreme, Sonnencreme LSF 15.

  • Referenzen:
  1. H. Lautenschläger, Säuren und Basen von A bis Z, Kosmetische Praxis 2010 (4), 13-15
  2. H. Lautenschläger, Wasser ist nicht gleich Wasser - Wasserqualitäten, Kosmetische Praxis 2005 (4), 8-10
  3. H. Lautenschläger, Welchen Einfluss hat der pH-Wert von Hautpflegeprodukten?, https://dermaviduals.de/deutsch/haut-fragen/frage---antwort/ph-wert-von-hautpflegeprodukten.htm


Tierische Inhaltsstoffe


Tierversuche

  • Tierversuche wurden mit dermaviduals®-Präparaten nie durchgeführt.

  • Die Verträglichkeit aller dermaviduals®-Präparate wurde und wird ausschließlich extern an freiwilligen Probanden geprüft (Patch-Test).

  • Keines der im Handel befindlichen dermaviduals®-Präparate zeigte bei einem der Probanden Unverträglichkeiten.

  • Wirksamkeitsprüfungen zur Ermittlung der Lichtschutzfaktoren (LSF) werden mit Probanden in Deutschland durchgeführt.

  • Weitere Wirksamkeitsprüfungen erfolgen weder im Inland noch im Ausland.

  • In- und ausländische Behörden und Zulassungsinstitutionen erhalten ausnahmslos zu jedem Präparat eine vollständige Dokumentation inklusive Rezepturen, Inhaltsstoffdosierungen und humaner Verträglichkeitsprüfungen.

  • Tierversuche für kosmetische Präparate sind EU-weit seit 2004 verboten. Es gilt ein Vermarktungsverbot für derartig getestete Produkte.

  • Seit 2009 dürfen auch einzelne Kosmetikinhaltsstoffe nicht mehr an Tieren getestet werden. Letzte Ausnahmen wurden 2013 verboten.

  • KOKO wirbt nicht mit "tierversuchsfreier" Kosmetik. Eine solche Werbung wäre nach den EU-weiten Verboten nicht konform mit dem "Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb".

  • Referenzen:

    1. https://ikw.org
    2. Kosmetikverordnung (KVO) und Europäische Kosmetikrichtlinie


Verpackungen

  • KOKO ist an "Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland" angeschlossen und entrichtet Recycling-Gebühren für alle Verpackungsmaterialien abgefüllter Waren wie Glas (Flaschen, Tiegel), Plastik (Spender), Umkartons (dermaviduals® modular) und Versandkartons, Füllmaterial wie Plastikfolien und Seidenpapier sowie Tragetaschen.

  • KOKO verzichtet auf die Abbildung des Grünen Punktes auf Etiketten und Verpackung, da die Kennzeichnung nicht bindend und bei dem hohen Exportanteil für Auslandskunden ohne Bedeutung ist.

  • Alle Hersteller wie KOKO befinden sich im Verpackungsregister LUCID der "Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister".

  • Referenzen:
  1. Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland
  2. Was bedeutet das neue Verpackungsgesetz für den Verkauf kosmetischer Präparate und die Entsorgung von Verpackungen im Institut?

Mikrokunststoffe
  • Unter Mikroplastik versteht man feste Kunststoff-Partikel, die kleiner als 5 Millimeter sind. Von Bedeutung sind sehr schwer abbaubare Kunststoffe wie Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP), die immer mehr zu einem Problem in Gewässern werden, da sie durch Kleinstorganismen, Fische und Vögel in die Nahrungskette gelangen und dort Störungen verursachen.

  • Referenz:
  1. H. Lautenschläger, Was hat das Thema Mikroplastik mit Kosmetika zu tun?, www.dermaviduals.de/deutsch/haut-fragen/frage---antwort/mikroplastik.html


Verwendung von Geräten in Verbindung mit dermaviduals®-Präparaten

  • Geräte und Präparate können multifunktional zur physikalisch-physiologischen Behandlung, Penetrationsverstärkung kosmetischer Wirkstoffe, Aktivierung von Wirkstoffen durch Energieeinwirkung und zur Entfaltung spezifischer Wirkstoffeigenschaften eingesetzt werden.

  • Ausgebildetes und erfahrenes Personal ist die Voraussetzung für den Einsatz von Geräten, um Haftungsrisiken zu minimieren.

  • Referenzen:
  1. H. Lautenschläger, Bioengineering der Haut - Die Kombi macht's, medical Beauty Forum 2015 (6), 42-45
  2. H. Lautenschläger, Ultraschallgele - Wirkungsweise, Aufbau, Spezialanwendungen, Beauty Forum 2008 (12), 50-52
  3. H. Lautenschläger, Laser- & IPL-Behandlungen - Hautgerechte Pflege, Beauty Forum 2009 (9), 70-72



 
 
 
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Revision: 23.05.2023