Liposomen sind für das Auge unsichtbare, zellenähnliche Gebilde, die wie die in der Natur vorkommenden pflanzlichen und tierischen Zellmembranen natürliches Phosphatidylcholin enthalten. Aufgrund der Verwandtschaft des membranartigen Aufbaus fusionieren Liposomen sehr leicht mit den Barriereschichten der Haut und verstärken die Durchlässigkeit der Haut für wasserlösliche kosmetische und dermatologische Wirkstoffe. Wirkstoffe, die in Liposomen transportiert werden, verteilen sich sehr gut in der Haut, werden depotartig gespeichert und zeigen häufig eine höhere Wirksamkeit. Bereits leere Liposomen (ohne eingekapselte Wirkstoffe) sind ein hervorragender Wirkstoff bei unreiner Haut, leichten Akneformen, schuppiger Haut und Verhornungsstörungen, die auf einen Mangel an essentiellen Fettsäuren zurückzuführen sind. |